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Freitag 15 Juni 2018

Gutes Investitionsklima bei deutschen Landwirten

Jeder fünfte deutsche Ackerbauer plant aktuell in landwirtschaftliche Maschinen zu investieren.

Dies sind die Resultate des AckerbauScanners 2018, den das Agrarmarketing- und Marktforschungszentrum AgriDirect Deutschland durchgeführt hat. Während dieser telefonischen Befragung wurden mehr als 40.000 Ackerbauern ab 50 ha Ackerfläche nach ihren Betriebsaktivitäten, Zukunfts- und Investitionsplänen befragt.

14,8 % wollen in einen Traktor investieren
Betrachtet man die Investitionspläne für einen neuen oder gebrauchten Traktor in Bezug auf die Hektargröße, so ist der Prozentsatz bei Unternehmen mit einer Fläche von 1000 Hektar oder mehr am höchsten. Die unten stehende Grafik zeigt, dass je größer der Betrieb ist, desto höher der Anteil der Investitionspläne. Bei den Landwirten mit Investitionsplänen haben 35 % der Betriebsleiter Fendt, 25 % John Deere und 12 % Case IH als neue Traktormarke in die Top 3 gewählt. Bei einem Drittel der befragten Ackerbauern soll die neue Maschine mehr als 200 PS haben.

Landwirte investieren in Pflanzenschutztechnik
Der Gesamtanteil der Landwirte die in Pflanzenschutztechnik investieren wollen beträgt 4,3 %.Mehr als die Hälfte der Ackerbauern wollen in eine Anhängefeldspritze und um die 5 % in einen Selbstfahrer investieren. Amazone wird von fast einem Viertel der Investoren als bevorzugte Marke genannt. Mehr als die Hälfte der Ackerbauern haben sich aber noch nicht für eine bestimmte Marke entschieden. Ein Großteil der Betriebe plant die Neuanschaffung für das 2. Halbjahr 2018 und für das 1. Halbjahr 2019. Ebenfalls ist die Nachfrage bei Mähdreschern und Kartoffelrodern stabil.

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