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Dienstag 25 Oktober 2016

Deutlich weniger Schweine- & Geflügelhalter wollen den Betrieb erweitern

Circa 10 Prozent der deutschen Schweine- und Geflügelhalter wollen expandieren. Dies sind wesentlich weniger Betriebe als noch im Jahr 2014, wo 18,2% dieser Betriebe expandieren wollten. Der Prozentsatz der Beendigungspläne hat sich mit 2,8% so gut wie stabilisiert.

Diese Ergebnisse gingen aus dem Schweine- und GeflügelScanner hervor, den das Agrarmarketing- und Marktforschungsbüro AgriDirect Deutschland GmbH in 2016 durchgeführt hat. Während dieser telefonischen Befragung wurden mehr als 9.000 Schweine- und Geflügelbetriebe mit mehr als 500 Mastschweinen, 100 Muttersauen, 10.000 Legehennen und/oder 15.000 Masthähnchen kontaktiert und zu ihren Betriebsaktivitäten und Investitionsplänen befragt.

Legehennen Halter expandieren aber beenden auch am häufigsten den Betrieb
Die meisten Expansionspläne finden wir bei den Betrieben mit Legehennen aber es sind auch Legehennen Halter, die am häufigsten den Betrieb einstellen wollen (4,6%). Bei den Betrieben mit Muttersauen, sind die wenigsten Beendigungspläne zu verzeichnen (2,4%).

Starker Rückgang im Vergleich zu den vorangegangenen JahrenIm Vergleich zu den Jahren 2013 (18,3%) und 2014 (18,2%) wollen bedeutend weniger Schweine- und Geflügelhalter expandieren. Der Prozentsatz der Betriebsbeendigungen ist fast gleich geblieben.

Fast 70 Prozent der Legehennen Halter, rechnen mit einem NachfolgerVon allen befragten deutschen Schweine- und Geflügelhaltern sagen 62,7%, dass bereits ein Nachfolger im Betrieb mitarbeitet. 69,1% der Betriebe mit Legehennen, rechnen mit einem Nachfolger. Bei 16,7% arbeiten die Nachfolger bereits mit im Betrieb. Bei den Mastschweinehaltern stehen prozentual die wenigsten Nachfolger in den Startlöchern (63,8%).

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